Unter Wertschöpfung verstehe ich die Schaffung von Werten zum Nutzen der Menschen. Grundsätzlich muss hier unterschieden werden einerseits zwischen:
Im Zusammenhang mit dem Ziel dieses Buches muss man unterscheiden zwischen der Wertschöpfung für die Allgemeinheit und der unmittelbaren Wertschöpfung für den einzelnen Bürger. Die Wertschöpfung für den einzelnen Bürger drückt sich vorwiegend in seinem verfügbaren Einkommen aus. Bei der Wertschöpfung für die Allgemeinheit sollte das schon etwas genauer betrachtet werden. Sicher ist jedenfalls, dass je geringer die Wertschöpfung für die Allgemeinheit ist, umso geringer können auch die Leistungen des Staates an die Allgemeinheit sein.
Unter positiver Wertschöpfung verstehe ich die Wertsteigerung an materiellen und finanziellen Gütern und die Schaffung von sozialen, ideellen Dienstleitungen, die der Allgemeinheit durch die Arbeit der Bürger zur Verfügung gestellt werden.
Zur positiven Wertschöpfung zähle ich z.B.:
Unter negativer Wertschöpfung verstehe ich vornehmlich die Wertminderung an materiellen und finanziellen Gütern, die durch Misswirtschaft der Allgemeinheit entzogen werden.
Diese wird z.B. durch Gesetze und Verordnungen bewirkt, die unnötigerweise:
Die Vermeidung negativer Wertschöpfung ist die effizienteste Möglichkeit, dem Staat finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, ohne dass wir längerfristig betrachtet dafür selbst eine Leistung erbringen müssten.
Für jeden Bürger, ganz gleich ob Arbeitnehmer, Beamter, Freiberufler oder Unternehmer, drückt sich Wertschöpfung in folgenden Formen aus:
Ich bin davon überzeugt, dass eine große Mehrheit der Bürger mit mir der Meinung ist, dass die Besteuerung von Einkommen, dem keine Wertschöpfung in diesem Sinne zugrunde liegt, eine Enteignung des Bürgers ist.